Das Fach WAT (Wirtschaft Arbeit Technik)

Pflichtbereich

 

Wahlpflichtbereich

 
7. Klasse 8. Klasse 7. Klasse 8. Klasse

Einführung in den Fachbereich WAT 

-Wirtschaft 

-Arbeit 

-Technik 

 

Werkstattarbeit in der Lehrküche

sowie der Holz- Metall oder Textilwerkstatt. 

 

BO: Workshadowing  Girls- und Boysday 

Berufs- und Lebenswegplanung: 

Stärken erkennen und fördern, SuS lernen erste Ausbildungsbereiche und Studienfächer kennen  

 

ITG: 

Einführung in Textverarbeitungs-programme (z.B. Word, PowerPoint, Excel u.a.) 

 

BO: Talenteparcours,   Interessencheck,                 Girls- und Boysday (freiwillig),   Komm auf Tour 

Entwicklung, Planung, Bewertung von Produkten  für einen selbst und zum Verschenken 

 

SuS arbeiten an Projekten in der Holz-Metall- und Textilwerkstatt, sowie im Bereich Lebensmittelverarbeitung. 

 

Projektideen werden teilweise gemeinsam mit den SuS entwickelt, beispielsweise  

  • Schneidebretter 
  • Tischtennisschläger 
  • Federtaschen 
  • Sportbeutel 
  • Schlüsselanhänger 
  • uvm. 

BO= Berufsorientierung, SuS= Schülerinnen und Schüler 

 
9. Klasse 10. Klasse 9. Klasse 10. Klasse

Die Schwerpunkte des Theorieunterrichts beinhalten die Pflichtbereiche:

- Berufs- und Lebenswegplanung

Vor- und Nachbereitung des Praktikums

- Unternehmerischen Handels

- Ernährung und Konsum aus regionaler und globaler Sicht

Entwicklung, Planung, Bewertung von Produkten für Kunden / für einen selbst und zum Verschenken

Schwerpunktbereiche, da Werkstatteinführungen fanden bereits in 7/8 statt:

- Bauen und Wohnen

- CNC Technik

- 3D-Drucke

Projektideen werden selbständig entwickelt und geplant, ebenfalls werden auch Materialien kalkuliert und besorgt

BO: BIZ- Besuch, Werkstatt -und Praxistag, Workshop- Kompetenztraining Betriebspraktikum (3 Wochen) BO: Berufsberatung, Zukunftstag, Begleitung und Beratung BNA (Berliner Netzwerk für Ausbildung)

Das Fach WAT

Inhalte:

Das Fach WAT/Arbeitslehre hat die Aufgabe, die Jugendlichen als zukünftige Arbeitnehmer oder auch als spätere Unternehmer anzusprechen und ihnen die Berufs- und Arbeitswelt näher zu bringen.

Über dieses Fach sollen den Schülern Basisqualifikationen vermittelt werden, die ihnen Orientierung und Handlungskompetenz bezüglich einer zukünftigen Rolle in der Erwerbs- aber auch in der Hausarbeit ermöglichen.

Neben der fachgerechten Bearbeitung unterschiedlicher Materialien und Werkstoffe mit Hilfe von Maschinen und Handwerkzeugen steht die Förderung allgemeiner Qualifikationen wie die Entwicklung von Teamfähigkeit, selbständiges Arbeiten und das Lösen von Problemstellungen im Vordergrund.

Die klassische Hausarbeit umfasst u. a. die Herstellung von Mahlzeiten, die richtige Behandlung von Textilien, Einkaufs- und Arbeitsplanung sowie die Budgetierung. Dazu gehört unter anderem die Informationsbeschaffung und   –auswertung sowie die Reparatur und Wartung von Geräten, während die personenbezogene Hausarbeit Erziehungs- Bildungs- und Pflegearbeit beinhaltet.

Anhand der Umgangserfahrungen  mit Werkstoffen, Werkzeugen und Maschinen trainieren die Schüler in diesem Fach das Planen und Organisieren von Arbeitsabläufen, das Beschaffen und Auswerten von Informationen, das Treffen von Entscheidungen einschließlich ihrer Eigen- und Mitverantwortung.

Über die Präsentation und Dokumentation von Arbeitsergebnissen, z.B. mit Hilfe von Power-Point soll die Kommunikations- und Kooperationsbereitschaft geübt und moderne Medien genutzt werden.

Der Unterricht wird grundsätzlich in Projekten durchgeführt. Projektgegenstände können dabei von den Schülern zu erstellende Werkstücke bzw. Gebrauchsgegenstände, zubereitete Mahlzeiten, Betreuungsmaßnahmen im sozialen Bereich oder elektronische Baugruppen sein. Einzelne Projekte  sind  im wirtschaftlichen Bereich angesiedelt, wie z.B. die Organisation des Verkaufs von selbst gefertigten Gegenständen oder Mahlzeiten oder die Verwaltung einer Schülerbücherei bzw. die Simulation von Bürotätigkeiten im Lernbüro.

Größere Projekte, z.B. der Bau einer Treppe für die schulische Theaterwerkstatt oder die Herstellung von Stellwandelementen für die Schulmensa setzen weitgehend eigenständiges Handeln der Schüler voraus, so dass  Projekte dieser Art eher im Wahlpflichtunterricht der 9. und 10 Jahrgangsstufe angesiedelt sind.

Organisation:

Die Berliner Rahmenplan für WAT weist für die ISS einen gesonderten Pflicht- und Wahlpflichtbereich aus.

Pflichtbereich:

An der Wilma-Rudolph-Oberschule umfasst der Pflichtbereich 2 Wochenstunden im 7. Jahrgang mit 2 Werkstattmodulen, davon eines verbindlich in der Schulküche und das weitere entweder in der Holz- oder der Metallwerkstatt. Im 9. Jahrgang erhalten die Schüler einstündig Berufsorientierung. Im 10. Jahrgang werden Schüler, die die Schule verlassen, parallel zur Kerngruppenstunde bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungs- oder Schulplatz unterstützt.

Wahlpflichtbereich:

Im 7. und 8. Jahrgang werden folgende Module angeboten: Entwickeln, Herstellen und Vermarkten von Produkten für Kunden, Kleidung und Mode/Textilverarbeitung, Lebensmittelverarbeitung sowie die Herstellung eines Gegenstandes, eines Produkts, einer Dienstleistung unter Anwendung von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten. Im 9. und 10. Jahrgang erhalten die Schüler einen Einblick in den Bereich Bauen und Wohnen,  in die  manuelle und computergesteuerte Fertigung, in den Aufbau elektrischer und elektronischer Schaltungen sowie Betätigungsmöglichkeiten im Bereich des unternehmerischen Handelns in der Schulküche oder in den anderen Werkstätten.

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